Verkehrssicherheit - Videobasiertes Gefahrenmanagement an Unfallhäufungsstellen

Kreuzungen sind Bereiche mit besonders hohem Unfallrisiko. Im Kreuzungsbereich spielt deshalb die systematische Erfassung des Verhaltens von Verkehrsteilnehmern eine sehr bedeutende Rolle und bildet eine wichtige Grundlage für die Erkennung und Verminderung von Gefahrenpotentialen.

Mangels geeigneter Messtechnik erfolgte diese Evaluierung bisher nur stichprobenartig und weitestgehend manuell, also mittels Beobachtung und subjektiver Interpretation durch speziell ausgebildete Personen, oft auch unter Zuhilfenahme von Videotechnik und weiteren Sensorsystemen.

Smartspector Kamerasysteme ermöglichen mittels sogenannter „qualifizierender Bewegungsanalyse” erstmals ein mehrstufiges, weitgehend objektiviertes Gefahrenmanagement und unterstützen damit die Senkung von Unfallzahlen an Kreuzungen, Schutzwegen und Bahnübergängen.

Insbesondere kann mit dieser von Smartspector patentierten Erfindung das Anhalten und die Identität eines Fahrzeuges erstmals mit einem einzigen Sensor festgestellt, und in einem einzigen Ergebnisbild dokumentiert werden.

Das vollautomatische Messverfahren ermöglicht die zweifelsfreie bildhafte Dokumentation der Übertretung des Haltegebots, sowie die Analyse von Bewegungsabläufen im Beobachtungsbereich. Darüber hinaus kann das System bewusstseinsbildend eingesetzt werden, indem das erkannte Fehlverhalten dem Verkehrsteilnehmer mittels Lichtsignal oder Warnhinweis direkt am Standort angezeigt wird.

Nahezu alle Videosysteme aus dem Hause Smartspector sind auch als IanusTM-Modelle erhältlich. In dieser Konfiguration ausgelieferte Kamerasysteme speichern und übertragen keinerlei personenbezogene Daten und dürfen unter Einhaltung der jeweils spezifizierten Anwendungsumgebung auch im öffentlichen Raum ohne datenschutzrechtliche Genehmigung betrieben werden.

Die Systeme sind zur Sicherung von Kreuzungen und Bahnübergängen sowohl für den stationären als auch für den portablen und mobilen Einsatz ausgelegt.